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Hintergrund
Seit beinahe drei Jahren dienen wir nun als kleines Team in Israel und durften schon bei manchen Menschen miterleben, wie ihnen durch die Kraft Gottes geholfen wurde.
Zwischen 1980 und 1990 arbeitete ich als Sanitäter in London und versorgte dort diejenigen, die durch akute, schmerzhafte Ereignisse traumatisiert worden waren. Ich war jeweils der erste vor Ort und war konfrontiert mit allem, was ich vorfand; von Autounfällen bis hin zu Missbrauch. Ich kann mich an einen Notfall erinnern, zu dem ich gerufen wurde – ein möglicher Selbstmord. Es war vier Uhr morgens. Als ich niederkniete, um der bewusstlosen Frau zu helfen, kam mir der Gedanke, die Bibel spricht doch von einem Gott der heilt: „Ich bin der HERR, dein Arzt (2.Mose 15,26).“ Wenn dies wirklich so ist, weshalb erlebe ich Gott nicht als den, der auch heute heilt?
Dies war der Anfang eines Prozesses, der mich schließlich aus dem Sanitätsdienst raus, zu Ellel Ministries führte, deren Anliegen es ist, den Menschen die Heilung zu bringen, nach der ich suchte. Ich habe dann zehn Jahre in diesem Dienst mitgearbeitet und half denen, die schwer missbraucht oder traumatisiert waren. In Jesaja 58,6-9 lesen wir, dass, wenn wir unsere Hände zu den Bedürftigen ausstrecken, unser Licht hervorbrechen wird wie die Morgenröte. Das Unglaub- liche geschah. Als ich begann, anderen zu helfen, führte mich Gott durch eine Zeit tiefer Heilung. Für viele Jahre habe ich beruflich für andere gesorgt und nie realisiert, wieviel Trauma in meinem eigenen Leben war. Emotional hatte ich mich völlig davon distanziert, was ich als Sanitäter erlebt und gesehen hatte und auch nicht bemerkt, dass mein menschlicher Geist dadurch beschädigt wurde.
Die Lehre in den Kursen ist biblisch fundiert und ist untermauert mit zwanzig Jahren Erfahrung. Mein Gebet ist, dass Gott das gebraucht, was Er uns beigebracht hat und uns lehrt und anleitet, wenn wir fortfahren, denen zu helfen, die zerbrochen und verletzt sind.